en Blackness (10/2013)

Der Spieler geht als Putzkraft in einem Krankenhaus seinem nächtlichen Job nach, bis er auf Gespenster trifft, die ihm nachsetzen. Beitrag zur Halloween-Ectocomp 2013, der zusammen mit The Voodoo You Do den 9. von 25 Plätzen belegte.

Review von proc 13.11.2013

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» Schauplätze » Klinik
» Internationale Wettbewerbe & Projekte » Ectocomp » Ectocomp #7 (2013)

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Dieser Beitrag enthält Spoiler, die den Spielspaß verderben. Wer das Spiel noch nicht gespielt hat, sollte nicht weiterlesen.

Der Spieler ist Putzkraft in einem Krankenhaus und geht seinem nächtlichen Job nach, ohne viel entdecken und dabei Klinik-Atmosphäre einatmen zu können. Wenn er deshalb den Job endlich mal beginnt, erscheint ein Gespenst und macht Buuuuh! Die nächsten Züge werden von »Blackness« verfolgt und enden im Tod, wenn man dieser Dunkelheit nicht aus dem Weg gehen kann. Diese Vermeidung ist das einzige gewollte Rätsel im Spiel. Ungewollt gibt es noch implementierungsbedingte wie eine antik ge- und verschlossene Tür zur Besenkammer, die zwar betreten, aber nicht verlassen werden kann. Ungereimtheiten wie der trotz Bodenwischjob nur partiell existierende Boden oder die seltsame Vermischung von Du- und Ich-Form an einigen Stellen dürften der Kürze der Spielentstehung geschuldet sein. Wer überlebt, erfährt am Ende, was los war: Alles nur ein Scherz, der eine Herzattacke zur Folge hatte. Die Geschichte endet nur in einer Konstellation genesend im Krankenbett. Die Idee ist nicht schlecht, setzt aber eine glaubhaft gruselige Klinik-Atmosphäre wie in Body Bargain oder One Eye Open voraus, von der das Spiel weit entfernt ist.

Zuletzt geändert am 13.11.2013 15:41 Uhr.

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