Bloodless on the Orient Express (10/2011)
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von Hannes Schüller | |||
Publisher: | keine |
Der Spieler verspürt im Orient-Express nach Paris Hunger und findet eine Leiche. Ein Schelm, wer Gutes dabei denkt. Humorvoller Siegerbeitrag auf der Ectocomp 2011.
Plattform: | Z-Code |
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Spoiler: | ↗ Walkthrough |
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» Internationale Wettbewerbe & Projekte » Ectocomp » Ectocomp #5 (2011)
Review von proc 15.11.2011 ausblenden
Dieser Beitrag enthält Spoiler, die den Spielspaß verderben. Wer das Spiel noch nicht gespielt hat, sollte nicht weiterlesen.
Auf dem Weg von Ungarn in den wohlverdienten Urlaub nach London bleibt der Zug im Schneesturm stecken, was mich aus meinem Reiseschlaf erweckt und Hungergefühle zeitigt. Mein mit Deckel versehenes Einpersonen-Abteil im Gepäckwagen, der schwarze Anzug und Umhang lassen darauf schließen, dass es sich auch um Durst handeln könnte. Ich wähne mich also als Vampir und beginne mein Unwesen im Zug zu treiben. Und da gibt es ziemlich viele Möglichkeiten, der Zug ist recht lang und ich kann mich durch ziemlich viele Kabinen bis zum Tender vor bewegen. Auf dem Weg gibt es Nonnen, eine Arbeiterfamilie, Anthropologen und andere Lebewesen, die sich dem Aussaugen oder Aufessen aber verweigern. Und das ist der Reiz dieser Geschichte: Im Orient-Express bewege ich mich in einer üppigen Topographie hin und her auf der Suche nach einer Möglichkeit, meinen Hunger zu stillen und werde immer wieder von Kreuzen, Knoblauch und anderen Widrigkeiten überrascht, die mich vom Mahl abhalten. Im für den Spieler vorteilhaftesten der vier möglichen Enden wird sein Hunger auf unerwartete Weise gestillt. Sehr spielenswerter Kurzvampirkrimi!
Zuletzt geändert am 15.11.2011 19:04 Uhr.