en Ice House of Horrors (10/2013)

Textadventure ★★★★★★☆☆☆☆   [?]
von Sean M. Shore
Publisher:keine

Der Spieler gerät in die Gewalt eines Monsters, das ihn verspeisen will. Beitrag zur Halloween-Ectocomp 2013 aus ungewöhnlicher Perspektive, der den 6. von 25 Plätzen belegte.

Review von proc 17.11.2013

Plattform:Z-Code
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» Genres » Horror » Unheimlicher Killer
» Spieler-Charaktere » Tierischer Held
» Internationale Wettbewerbe & Projekte » Ectocomp » Ectocomp #7 (2013)

Review von proc 17.11.2013     ausblenden

Dieser Beitrag enthält Spoiler, die den Spielspaß verderben. Wer das Spiel noch nicht gespielt hat, sollte nicht weiterlesen.

Eine schöne Miniatur, in der ein Monster den Spieler fressen will. Doch nicht ohne Zubereitung, über einer Art Feuerstelle brodelt schon das siedende Öl und der Spieler wähnt sich umgehend auf dem Leichentisch, wo das Monster mit seinen fiesen Gerätschaften zur Operation ansetzt. Der Handlungsspielraum ist stark eingeschränkt, so enpuppt sich der Spieler am Ende als Fisch, den das Monster eines Anglers (»a beaver, but with less hair. Or maybe a turtle with no shell«) durch ein Loch im Eis gezogen und in einen Eimer mit weiteren »Leichen« geworfen hat, um sich an ihm zu verköstigen. Sobald dies klar wird, tun sich einige Lösungsmöglichkeiten auf, wovon am Ende auch eine klappt. Im günstigen Fall kann der Fisch durch das Loch wieder entkommen, im ungünstigen wird er verspeist. Spielerisch und erzählerisch ist das Spiel gut gemacht, durch die vage Sprache aus der Perspektive eines vom Haken noch blutenden Fisches kommt Horrorstimmung auf und der eingeschränkte Handlungsraum eines Fisches ist auch gut getroffen. Sicher, die Implementierung könnte hier und da vertieft sein, als schnell umgesetzte Miniatur hat mir das Spiel aber gut gefallen.

Zuletzt geändert am 17.11.2013 15:52 Uhr.

Ice House of Horrors
Cover-Artwork
Ice House of Horrors
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