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Der Spieler ist Pierre, der Adoptivsohn eines reichen französischen Grafen im 18. Jahrhundert, aber selbst verarmt. Mit Hut, Schwert, Degen, Büchse und einer als Lavori d'Aracne bezeichneten magischer Begabung bewaffnet, mit der Verbindungen zwischen zwei ähnlichen Objekten geschaffen werden kann, widmet der Protagonist sich seinen Geldsorgen und kehrt zum Elternhaus zurück. Vielleicht lässt sich ja noch der eine oder andere Einrichtungsgegenstand verkaufen. Die Aufmerksamkeit fällt schnell auf einen Schatz, der im Garten versteckt sein soll, die Jagd danach beginnt. Shorts Spiel ist eine Hommage an altbackene Rätsel wie Hunger, verschlossene Türen, kryptografische Aufgaben und Rätseln, die eine Menge an mitgeschleiftem Inventar benötigen. Sie werden jedoch umgemünzt, enthalten meist eine neue Herausforderung und haben nicht selten mehrere Lösungen. Alle Objekte sind physikalisch ungewöhnlich reich modelliert und haben beispielsweise eine Größe, Form und Material, beachtlich ist auch der Umgang mit Flüssigkeiten und Licht sowie das Magische Konzept des Lavori d'Aracne. Diesem ist eine gleichnamige Spielereihe gewidmet, deren zweite Episode Damnatio Memoriae 2006 erschien. Weitere Episoden sind nicht erschienen. Das Spiel war bei den XYZZY Awards 2002 herausragender Gewinner in den Kategorien Best Puzzles, Best Individual PC, Best Story und Best Game.

Reihe Lavori d'Aracne:
Episode 1: Savoir-Faire von Emily Short (2002).
Episode 2: Damnatio Memoriae von Emily Short (2006).
Episode 3: First Draft of the Revolution von Liza Daly und Emily Short (2012).